NeyChon® Nr. 68 D7 (früher NeyChondrin® genannt)
Inhalt: 5 x 2ml Ampullen
Stärke: D7
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Produktnummer:
2062268
PZN:
6487262
Schwerpunkt: Wirbelsäule und Gelenke
Dies sind die Aufgabenbereiche der enthaltenen Organe:
Thymus fet. und juv. (Thymusdrüse, Bries)
Die Thymusdrüse ist ein zweilappiges Organ und gehört dem lymphatischen System an. Abwehrzellen wie T- und B-Lymphozyten lernen in der Thymusdrüse zwischen körpereigenen und körperfremden Zellen zu unterscheiden, um körperfremde Erreger zu vernichten. T-Lymphozyten, die gegen körpereigene Antigene gerichtet sind, werden durch den programmierten Zelltod (Apoptose) aussortiert. Somit ist die Thymusdrüse der zentrale Punkt für die körpereigene Immunabwehr.
Hypophyse (Hirnanhangsdrüse)
Die Hypophyse ist eine kleine hormonproduzierende Drüse. Eingeteilt wird sie in Hypophysenvorder- und Hypophysenhinterlappen. Sie reguliert übergeordnet das neuroendokrine System. Im Hypophysenvorderlappen entstehen das Wachstumshormon sowie Prolactin. Weiterhin produziert der Vorderlappen das follikelstimulierende Hormon (FSH), das luteinisierende Hormon (LH), das adrenocorticotrope Hormon (ACTH) und das thyreoideastimulierende Hormon (TSH). Im Hypophysenhinterlappen werden Oxytocin sowie das antidiuretische Hormon (ADH) gespeichert und ausgeschüttet.
Diencephalon (Zwischenhirn)
Das Zwischenhirn besteht aus Hypophyse, Hypothalamus, Epithalamus, und Thalamus.Die Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) ist eine kleine hormonproduzierende Drüse, die eingeteilt wird in Hypophysenvorder- und Hypophysenhinterlappen. Sie reguliert übergeordnet das neuroendokrine System.
Der Hypothalamus (Teil des Zwischenhirns) ist das Regulationszentrum für das vegetative Nervensystem. Er produziert Hormone, die wiederum die Produktion verschiedener Hormone in der Hypophyse regulieren. Der Epithalamus (Teil des Zwischenhirns) ist die Schaltstelle für die Bahnen zwischen den Riechzentren, aus Hirnstamm und Epiphyse (Zirbeldrüse). Der Thalamus (größter Teil des Zwischenhirns) moduliert ein- u. ausgehende Informationen zum Großhirn. Hier enden Bahnen der verschiedenen Gefühlsempfindungen.
Medulla spinalis (Rückenmark)
Das Rückenmark bildet den unteren Teil des zentralen Nervensystems beim Menschen. Es verbindet das Gehirn mit dem peripheren Nervensystem und ist zuständig für Bewegungen, Empfindungen und für die Versorgung von Rumpf, Arme, Beine und Hals.
Glandula suprarenalis (Nebenniere)
Die Nebenniere ist eine paarige endokrine Hormondrüse. Sie vereint die Funktion von zwei verschiedenen Organen. Die Nebennierenrinde ist beteiligt am Mineralstoff-, Wasser- und Zuckerhaushalt und synthetisiert Steroidhormone sowie Glucocorticoide wie Cortison und Cortisol. Das Nebennierenmark wird dem sympathischen Nervensystem zugeordnet und bildet die Neurohormone Noradrenalin und Adrenalin.
Testes ohne Spermatogenese (Hoden ohne Sperma)
Der Hoden zählt zu den Keimdrüsen und produziert Hormone. Er ist ein paarig angelegtes, männliches Geschlechtsorgan. Hier werden die männlichen Geschlechtshormone (Androgene) sowie Testosteron gebildet. Die Versorgung des Hodens mit Nervenreizen erfolgt durch den Sympathikus - einem Teil des vegetativen Nervensystems.
Hepar (Leber)
Die Leber ist die größte Verdauungsdrüse und das wichtigste Stoffwechsel- und Entgiftungsorgan. Seine Funktionen reichen von der Verwertung von Nahrungsbestandteilen, über die Ausscheidung bis hin zum Abbau verschiedenster Stoffe. Sie steuert mitverantwortlich den Glukose-, Fett- und Eiweißstoffwechsel. Die resorbierten Nährstoffe aus dem Darm gelangen fast alle zur Selektion zuerst in die Leber, bevor sie an das Blut weitergegeben werden. Die gesunde Leber speichert Vitamine und synthetisiert Ausgangsprodukte für die Hormonproduktion.
Pancreas (Bauchspeicheldrüse)
Die Bauchspeicheldrüse ist ein Hormon- und Verdauungsenzyme produzierendes Drüsenorgan mit exokriner (nach außen abgebend) und endokriner (nach innen abgebend) Funktion. Verdauungsenzyme werden an den Zwölffingerdarm abgegeben (exokrin). Sie spalten Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette. Hormone wie Insulin, Glukagon, Somatostatin werden über die Langerhans-Inseln (auch als Inselzellen bekannt) direkt ans Blut abgegeben (endokrin). Sie regulieren den Blutzuckerspiegel und den Verdauungsprozess.
Musculi (Muskulatur)
Die Muskeln sorgen durch ihre Kontraktion und Relaxation für die äußeren und inneren Bewegungsabläufe des Körpers. Ohne die gesunde Muskulatur wären Bewegungen des menschlichen und tierischen Körpers nicht möglich.
Columna vertebralis (Wirbelsäule)
Die Wirbelsäule bildet die “knöcherne Mitte” des Körpers. Sie besteht aus zahlreichen Einzelelementen wie etwa Knochen und Bindegewebe und ist Teil des beweglichen Achsenskeletts, welches den Rumpf bildet. Sie trägt das Gewicht von Kopf, Hals und Armen, ermöglicht Bewegungen in alle Richtungen und verbindet Kopf, Brustkorb, Arme, Beine und Becken miteinander. Damit umhüllt und schützt sie das im Wirbelkanal liegende Rückenmark. Außerdem verhilft sie dem Menschen zum aufrechten, federnden Gang, fängt Erschütterungen ab und/oder verteilt diese.
Articuli (Gelenk)
Gelenke haben die Aufgabe, verschiedene Knochen beweglich miteinander zu verbinden.
Damit in einem Gelenk die schmerzempfindliche Knochenhaut des einen Knochens (Gelenkkopf) nicht mit der des anderen Knochens (Gelenkpfanne) in Verbindung kommt, wird die Gelenkfläche von einer Knorpelschicht überzogen.
Ren (Niere)
Als Harn bildendes Ausscheidungsorgan reguliert die Niere den Wasserhaushalt und ist zuständig für die Filtration, Reabsorption und Konzentration des Harns. Durch die Bildung von Erythropoetin stimuliert sie die Blutbildung und ist darüber hinaus für den Blutdruck zuständig. Ferner reguliert sie den Säure-Basen-Haushalt.
Placenta total (Mutterkuchen)
Die Placenta selbst wird von der Muskelschicht der Gebärmutter gebildet und besteht aus einem mütterlichen sowie einem kindlichen Anteil. Sie dient als Filterorgan sowie der Versorgung des Embryos mit Sauerstoff und Nährstoffen. Hormon Choriongonadotropin wird von ihr produziert und später auch das Gelbkörperhormon Progesteron.
Nucleus pulp. (Gallertkern der Bandscheibe)
Der Gallertkern befindet sich in der Mitte der Bandscheibe. Er besteht aus gallertartigem, zellarmen Gewebe mit hohem Wassergehalt. Aufgrund dieser Zusammensetzung wirkt er bei Stößen und Erschütterungen wie ein flexibler Puffer in Längsrichtung der Wirbelsäule.
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet, wird 2- bis 3-mal pro Woche 1 Ampulle i. c., s. c., i. m. appliziert.
Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.
Auch homöopathische Arzneimittel sollten nicht über längere Zeit ohne ärztlichen Rat angewandt werden.
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