NeySanguin® Nr. 77 D7

Inhalt: 5 x 2ml Ampullen
Stärke: D7

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Produktnummer: 2062277
PZN: 6487486
Schwerpunkt: Blutbildung, Immunabwehr

 Dies sind die Aufgabenbereiche der enthaltenen Organe: 

Lien (Milz)
Die Milz wird als Blutspeicherorgan bezeichnet, da sie Monozyten (Teil der weißen Blutkörperchen) speichert. Sie filtert den gesamten Blutkreislauf, indem in der roten Pulpa (pulpa ruba) überalterte Erythrozyten abgebaut werden. Als Teil des Immunsystems bilden sich in der Milz die Lymphozyten, deren Aufgabe die Abwehrfunktion gegen körperfremde Stoffe darstellt.

Medulla ossium (Knochenmark)
Als Knochenmark bezeichnet man spezielles Binde- und Stammzellgewebe, das sich unter anderem im Zentrum der großen Knochen (Wirbelsäule, Epiphysen der Röhrenknochen, Brustbein, Rippen etc.) befindet. Dieses Gewebe dient zur Bildung fast aller Blutzellen, die nahezu ausschließlich im roten Knochenmark stattfindet. Hier werden die roten Blutkörperchen (Erythrozyten = zuständig für die Sauerstoffversorgung des Körpers), die Blutplättchen (Thrombozyten = zuständig für die Blutgerinnung) sowie die weißen Blutkörperchen (Leukozyten = körpereigene Abwehr) gebildet. Man findet hier auch mesenchymale Stammzellen, die sich zu Muskel- und Stammzellen differenzieren können. Das gelbe Knochenmark, welches auch Fettmark genannt wird, ist an der Blutbildung nicht mehr beteiligt.

Cellulae sanguis (Blutzellen)
Als Blutzellen (Blutkörperchen) bezeichnet man die im Blutplasma treibenden zellulären Bestandteile des Blutes. Unterteilt werden sie in Erythrozyten (rote Blutkörperchen), Leukozyten (weiße Blutkörperchen) und Thrombozyten (Blutplättchen). Erythrozyten geben dem Blut seine rote Farbe, transportieren Sauerstoff von der Lunge in alle Körperteile und Kohlendioxid zum Abatmen in die Lunge. Leukozyten stellen die körpereigene Immunabwehr dar, indem sie Krankheitserreger aufspüren und unschädlich machen. Thrombozyten sind werden zur Blutgerinnung benötigt.

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:

Soweit nicht anders verordnet, wird 2- bis 3-mal pro Woche 1 Ampulle i. c., s. c., i. m. appliziert.

Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.

Auch homöopathische Arzneimittel sollten nicht über längere Zeit ohne ärztlichen Rat angewandt werden.

Lien, Medulla oss., Cellulae sang.