Therapie / Allergostop

Allergostop®

Allergien nehmen in unserer modernen Gesellschaft zu. Mögliche Ursachen sind die veränderten Lebens- und Essgewohnheiten aber auch zunehmende Umwelteinflüsse. Die Symptome und Ausprägungen einer Allergie könnten gar nicht verschiedener sein. Kein Wunder also, dass viele Betroffene auch nach langwierigen Untersuchungswegen keine eindeutigen Diagnosen erhalten. An dieser Stelle greifen wir ein und zeigen einen innovativen Weg auf: ALLERGOSTOP® – eine spezielle Form der homöopathischen Eigenbluttherapie.

Sie leiden unter allergischen Symptomen? Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel oder andere Allergieauslöser machen Ihnen das Leben schwer? Sie möchten endlich unbeschwert in Ihren Alltag zurückkehren?

Antworten auf Ihre Fragen erhalten Sie hier.

Inhalte:

Was ist ALLERGOSTOP®?

Die ALLERGOSTOP®-Therapie ist eine spezielle Form der homöopathischen Eigenbluttherapie, die nach ihrem Entwickler auch Gegensensibilisierung nach Dr. Theurer genannt wird. Grundlage des Verfahrens ist ein nach festgelegten homöopathischen Vorschriften hergestelltes Eigenblutpräparat (autologe Blutzubereitung).

Mit ALLERGOSTOP® bietet sich Ihnen eine individuelle, schonende und gut verträgliche Behandlungsoption aus der Naturheilkunde. Anders als bei vielen herkömmlichen Therapieansätzen kann ALLERGOSTOP® auch dann angewendet werden, wenn unklar ist, worauf der Patient allergisch reagiert oder wenn mehrere Allergien gleichzeitig vorliegen. Auch die Allergiesymptome können dabei unspezifisch sein. Die Therapie erfordert keine lange Vorplanung und kann sofort beginnen, wenn die allergischen Beschwerden am größten sind. Die homöopathische Eigenbluttherapie kann bei Allergikern jeden Alters und auch bei Autoimmunerkrankungen zum Einsatz kommen.

Ziel einer homöopathischen Eigenbluttherapie ist es, krankhafte (pathologische) Antikörper, die bei Allergien und Autoimmunerkrankungen eine zentrale Rolle spielen, unschädlich zu machen. Dazu greift ALLERGOSTOP® zu einem einfachen Trick: Es nutzt die körpereigene Abwehrreaktion!

Wie funktioniert ALLERGOSTOP®?

Dem Patienten wird im Akutstadium der jeweiligen Erkrankung, also in der Hochphase der allergischen Beschwerden, Blut abgenommen. Das ist entscheidend, denn zu diesem Zeitpunkt enthält das Blut die für die Krankheit spezifischen Antikörper in hoher Konzentration. Durch Zugabe eines Serum-Aktivators werden die im Blut vorhandenen allergischen Antikörper so verändert, dass sie später vom Körper als fremd und damit bekämpfungswürdig erkannt werden. Nach der Reinjektion des verwandelten Eigenblutes, bildet der Körper nun selbst Antikörper gegenüber den bestehenden Antikörpern. Diese werden als Anti-Antikörper bezeichnet. Die ursprünglichen allergischen Antikörper werden nun soweit reduziert, dass sie keine Allergiesymptome mehr auslösen können. So können mit ALLERGOSTOP® Ursache und Symptome gleichzeitig angegangen werden. Analog dazu funktioniert die homöopathische Eigenbluttherapie bei Autoimmunerkrankungen – nur dass hierbei Antikörper verfremdet werden, die sich gegen körpereigene Strukturen richten. Auch hier gilt: Der Körper kann sich selbst helfen, wenn er gezielt dazu angeleitet wird.

Welchen Vorteil bietet ALLERGOSTOP®?

Die Allergene müssen nicht bekannt sein, dadurch entfällt jegliche Allergietestung, auch die Allergiesymptome können unspezifisch sein. Außerdem können durch diese Form der homöopathischen Eigenbluttherapie mehrere (multiple) Allergene behandelt werden, sofern vorhanden. Zudem ist es wichtig zu erwähnen, dass bei dieser homöopathischen Eigenbluttherapie selten Nebenwirkungen in Form von Unverträglichkeitsreaktionen auftreten. Mit der modifizierten Eigenblutbehandlung werden gleichzeitig die Symptome gelindert und die Ursache der Allergie direkt bekämpft.

Wie läuft die Behandlung mit ALLERGOSTOP® ab?

Der richtige Zeitpunkt für den Beginn der Behandlung ist dann, wenn die Allergie auf dem Höhepunkt ist und die Allergiesymptome am stärksten sind. Denn in dieser Phase enthält das Blut die für die Krankheit spezifischen Antikörper in hoher Konzentration. Eine Allergenbestimmung wie bei der Hyposensibilisierung ist überflüssig. Nachdem eine kleine Menge Blut abgenommen wurde, wird diese vom Therapeuten mithilfe des ALLERGOSTOP®-KITs aufbereitet. Es wird eine homöopathische Verdünnungsreihe hergestellt, die dem Patienten zwei bis drei Mal wöchentlich über einen Zeitraum von 3-5 Wochen injiziert werden. In den meisten Fällen treten bereits nach zwei bis drei Behandlungen mit der homöopathischen Eigenbluttherapie erste Verbesserungen ein. Bei Patienten, die über das Jahr verteilt verschiedene Allergien entwickeln, wird entsprechend mehrfach Blut entnommen, nach und nach aufbereitet und dann zu einer ALLERGOSTOP®-Reihe zusammengefügt. Auf diese Weise können mehrere Allergien gleichzeitig behandelt werden. Das spart Zeit, Geld und Mühe!

Anwendungsgebiete von ALLERGOSTOP®

Die Behandlung mit Eigenblut wird häufig zur Umstimmung bei Erkrankungen genutzt, an denen das Immunsystem beteiligt ist. Typische Anwendungsgebiete der homöopathischen Eigenbluttherapie können neben Allergien und Autoimmunerkrankungen auch allergisches Asthma und Rheuma sein. ALLERGOSTOP® sollte jedoch nur unter Berücksichtigung einer bestehenden Medikation Anwendung finden, sodass die homöopathische Eigenbluttherapie unter Immunsuppressiva nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen sollte.

Allergien

Pollenallergie

Heuschnupfen

Nahrungsmittelallergie

Hausstaubmilbenallergie

Tierhaarallergie

Allergische Rhinitis

Allergische Sinusitis

Allergische Dermatose

Autoimmunerkrankungen

Rheumatoide Arthritis

Hashimoto-Thyreoiditis

Lupus erythematodes

Multiple Sklerose

Morbus Crohn

Colitis ulcerosa

Raynaud-Syndrom

Sjögren-Syndrom

Allergien:
Ihre Auslöser und Folgen

Blütenpollen

Tierhaare

Hausstaub- milben

Nahrungs­mittel

Heuschnup­fen

Allergische Rhinitis

Allergische Sinusitis

Bei einer Allergie, wie zum Beispiel Heuschnupfen, handelt es sich um eine Überreaktion des Immunsystems auf eine Substanz, die für den Menschen eigentlich völlig harmlos ist. Doch das Immunsystem von allergisch Disponierten hält sie irrtümlich für schädlich. Um sich zu wehren, bildet es Antikörper gegen diese Antigene und bekämpft sie. Dies führt zu den bekannten Allergiesymptomen. Die häufigsten Allergene sind Blütenpollen (Heuschnupfen), Tierhaare, Hausstaubmilben oder Nahrungsmittel. Neben einer erblichen Disposition können durch Stress, Rauchen und äußere Umweltfaktoren Allergien ausgelöst werden.

Lästiger Begleiter oder ernsthafte Bedrohung

In Industrieländern wie Deutschland leidet etwa ein Viertel der Bevölkerung an allergischem Schnupfen, eins der häufigsten Allergiesymptome. Hierbei spielt die genetische Disposition eine große Rolle. Hinzu kommen Schadstoffe in der Luft, die immer mehr zunehmen und dadurch Allergien begünstigen. Meist treten die Beschwerden erstmals vor dem 20. Lebensjahr auf. Solange die Symptome nicht zu einer Beeinträchtigung führen, werden sie oft akzeptiert oder es wird versucht die Symptome mit Antiallergika zu unterdrücken.

Doch in manchen Fällen kommt zum Heuschnupfen nach einigen Jahren ein allergisches Asthma hinzu. Spätesten jetzt werden die Allergien zu ernsthaften Herausforderungen. Allergisches Asthma äußert sich in einer Verkrampfung der Bronchialmuskulatur und bei akuten Asthmaanfällen in Atemnot. Allergisches Asthma kann sich aus einer gewöhnlichen Allergie entwickeln und birgt viele Risiken. Doch allergisches Asthma ist nicht die einzige Gefahrenquelle. Im Laufe der Zeit kann sich die Allergie auch durch eine sogenannte Kreuzallergie auf bestimmte Nahrungsmittel ausweiten.

Heuschnupfen - Überreaktion auf harmlose Pollen

Viele Menschen bekommen Heuschnupfen, sobald im Frühjahr die Bäume und Pflanzen blühen. Patienten mit der Diagnose allergisches Asthma haben dann auch häufiger Asthma-Anfälle als sonst. Bei ihnen allen lösen Pflanzenpollen in der Luft Allergiesymptome der oberen Atemwege aus.

Heuschnupfen wird auch als allergischer Schnupfen oder allergische Rhinitis bezeichnet. Die Allergiesymptome entstehen durch eine Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Substanzen wie Eiweiße von Pflanzenpollen. Solche Substanzen werden Allergene genannt.

Heuschnupfen zählt zu den Allergien vom Typ I (Soforttyp). Sie werden über Immunglobuline der Klasse E (IgE) vermittelt. Die Antikörper binden an hochaffine IgE-Rezeptoren, die sich unter anderem auf den Mastzellen befinden. Das Allergen kann sich über den Rezeptor-Antikörper-Komplex an die Mastzellen binden und diese aktivieren. Dadurch werden Histamin und andere Botenstoffe (Zytokinen) sowie entzündungsfördernde Substanzen freigesetzt, die allergische Symptome wie Niesen oder Juckreiz auslösen.

Schulmedizinische Therapien bei Allergien und Heuschnupfen

Für eine rasche Linderung der Beschwerden können Medikamente wie Antihistaminika oder Cortison sorgen. Es handelt sich dabei jedoch nur um eine Behandlung der Allergiesymptome und die Behebung der eigentlichen Krankheitsursache wird damit nicht gelingen. Zudem kann eine längere Anwendung der Arzneimittel zu Nebenwirkungen (z.B. Wassereinlagerungen) führen. Betroffene klagen bei Einnahme solcher Medikamente oftmals auch über Müdigkeit.

Ist das Allergen bekannt, kann eine Hyposensibilisierung in Betracht gezogen werden. Die spezifische Immuntherapie behandelt in einer Langzeittherapie (3 bis 5 Jahre) Allergien gegen einige wenige ausgewählte Allergene, wie z.B. gegen Bienen- und Wespengifte oder bestimmte Baum- oder Gräserpollen. Wiederholte Gaben des Allergens in einer stark verdünnten Dosis, die noch keine allergische Reaktion auslöst, sollen zu einer Gewöhnung an das Allergen führen und so langfristig die überschießende Immunreaktion auf das Allergen beenden. An ihre Grenzen stößt die Hyposensibilisierung erfahrungsgemäß, wenn die allergieauslösende Substanz nicht bekannt ist oder mehrere (multiple) Allergien vorliegen. Zudem besteht das Hauptrisiko eines ausgelösten anaphylaktischen Schocks.

Autoimmun­erkrankungen:
Ihre Auslöser und Folgen

Was passiert bei einer Autoimmun­erkrankung?

Autoimmunerkrankungen funktionieren im Grunde nach dem gleichen Prinzip wie Allergien. Anstelle der Antikörper gegen diese Antigene werden hierbei Auto-Antikörper gegen körpereigene Strukturen gebildet. Der Körper bekämpft somit seine eigene, gesunde Struktur. Neben genetischen Faktoren können hier auch Umwelteinflüsse negativen Einfluss nehmen.

Die im Körper gebildeten Antikörper docken bei einer Autoimmunerkrankung an den verschiedensten Organen oder Nervenzellen an und rufen dort Entzündungen und Gewebezerstörungen hervor, wie wir sie z.B. von rheumatischen Erkrankungen oder der Multiplen Sklerose kennen.

In Bezug auf Rheuma führt dies zu Entzündungen in Gelenken und bringt viele Symptome mit sich. Rheuma Symptome können beispielsweise gerötete und geschwollene Gelenke sein. Aber auch das allmähliche Versteifen der Gelenke zählt zu den häufigsten Symptomen einer rheumatischen Erkrankung.

Da der Körper sich bei einer Autoimmunerkrankung nicht selbst helfen kann, sind Einflüsse von außen der Weg zur Heilung. Bei Autoimmunerkrankungen kann ebenfalls ALLERGOSTOP® zum Einsatz gebracht werden, jedoch unter Berücksichtigung der bestehenden Medikation. Die homöopathische Eigenbluttherapie unter Immunsuppressiva sollte daher nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.

Wer kann mich mit ALLERGOSTOP® behandeln?

Grundsätzlich erhalten Sie die ALLERGOSTOP®-Therapie bei Ihrem Arzt oder Heilpraktiker. Natürlich gehört zu einer speziellen Therapieform auch ein gewisser Kenntnisstand der ausführenden Person. Um Ihnen die Suche nach einem erfahrenen und erfolgreichen Therapeuten aus Ihrer Umgebung zu vereinfachen, nutzen Sie am besten unsere Therapeuten-Suche.

Möchten Sie als Therapeut ebenfalls zum ALLERGOSTOP®-Expertenkreis gehören? Dann können Sie sich hier anmelden!

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